Musger Mg 19a mit 5,87m SpW |
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Das Modell stammt von Schneider Modellbau, Kufstein. | |||
angefangen am 22.12.23 - fertig xxx |
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Technische Daten |
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Spannweite |
5870 mm | ||
Länge |
2680 mm | ||
Flügelfläche |
250 dm² | ||
Fluggewicht |
ca. 16 kg | ||
Flächenbelastung |
64 g/dm² | ||
Profil | HQ 3.5/13 auf HQ/Oldy | ||
Antrieb |
Motor: DUALSKY 6360, 190 kV |
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Massen | |||
Seitenruder | 149 g | ||
Höhenleitwerk | 726 g | ||
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Anfang | Rohbau | ||
Seitenleitwerk | Höhenleitwerk | ||
Rumpf | Flügel | ||
Motor | Schleppkupplung | ||
Kabinenhaube | Störklappen | ||
Querruder | Cockpit | ||
Kufe | |||
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Herstellerbild | ||
Originalmaschine | |||
Technische Daten Original |
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Spannweite |
17,60 m | ||
Länge |
8,04 m | ||
Flügelfläche |
21 m² | ||
Streckung |
14,75 | ||
Rüstgewicht |
275 kg | ||
Fluggewicht |
475 kg | ||
Flächenbelastung |
22,6 kg/m² | ||
Typenbeschreibung Die MG 19 wurde vom österreichischen Konstrukteur Ing. Erwin MUSGER entwickelt. Die Version "a" wurde als Knickflügel, die Version "b" wurde als Geradflügel ausgeführt. Die Erstflüge mit der MG 19 erfolgten am 25.11.1951 in Klagenfurt: Erster Flug Ing. Alois Hasenknopf um 12:08 Uhr mit 20 Sek. Flugzeit, zweiter Flug Toni Kahlbacher von 12:25 Uhr bis 12:31 Uhr, dritter Flug Ing. Hasenknopf von 12:25 Uhr bis 12:31 Uhr usw.. Alle Flüge erfolgten damals mittels Windenstart. In den Jahren 1954 bis 1958 ereigneten sich die ersten Unfälle aufgrund einer zu großen Schwanzlastigkeit, meist in der Kurve zum Endanflug. Mittels Rumpfverlängerung wurde dieses Problem dann mustergültig gelöst. Ab 1954 wurden die Versionen Mg 19a und b, 1956 die Version Mg 19c gebaut (nur 1 Stück für die Weltmeisterschaft 1956). In den Flugeigenschaften und Flugleistungen unterscheiden sich die Muster MG 19a und b nicht wesentlich. Lediglich die dynamische Längsstabilität ist bei der MG 19b geringer als bei der MG 19a. Die Zulassung der MG 19 erfolgte nach der österreichischen BVS 2 aus 1939, Beanspruchungsgruppe 2, die Übung von Gefahrenzuständen ist erlaubt. Bei Aufrüstung auf Höhenflug muss ab 4000 m eine Höhenatmer-Anlage eingebaut werden, das Fluggewicht von 480 kg darf nicht überschritten werden. Reparaturen an der MG 19a bereiten wegen ihrer einfachen Bauweise keine besonderen Schwierigkeiten. |