Moazagotl | |
Im Riesengebirge am Hirschberg wurden schon seit Jahrhunderten bei Leewetterlagen "stehende Wolken" - meteorologisch: Lenticulariswolke, beobachtet. |
Das Flugzeug wurde 1933 von Wolf Hirth auf der Wasserkuppe zum ersten Mal vorgestellt. |
Es gab dort einen Bauern, der sich die Wolken beim Ackern oft ansah. Er hieß Gotthelf (Gotthilf, Gottlieb) Motz. | |
In der schlesischen Mundart war der Mann "der Moatza Gottl". |
Das verkleinerte MOAZAGOTL war die MINIMOA. |
Unter diesen Wolken, die bis über 10.000 m hoch lagen, wurde 1937 die Leewelle für den Segelflug entdeckt. | |
Siehe auch: Peter Riedel, Über sonnige Weiten, Erlebte Rhöngeschichte 1933-1939, S. 23 ("Das Geheimnis des Moazagotl." von Wolf Hirth. | |
Bilder vom 1. MODELL | Baubericht vom 2. Bau 2010 HIER |
Technische Daten des Modells |
Spannweite: 4 m (M 1:5)
Masse: ca. 3,5 kg Flächenbelastung: ca. 44g/dm² Profil: Clark Y mod. |