Fauvel AV 361  
Rumpfbau  
Der Rumpf wird in Halbschalenbauweise erstellt. Die Kieferngurte sind zunächst nur im Mittelteil befestigt.
Vor dem zusammenkleben der beiden Hälften habe ich den Rumpfboden und die Spanten 1a und 6 schon reingelegt. Die werden später verklebt.
Das Rumpfgerüst ist fertig.

Das Rad und die Steckung sind zunächst nur provisorisch befestigt, noch nicht verkelbt.

Am Rumpf gibt es je 2  Abschlußrippen:
  • die innere ist am Rand 3mm kleiner; die ist in der 3mm Balsabeplankung integriert
  • nach dem Beplanken kommt die äußere Abschlußrippe drauf
  • TIPP: Steckungsrohr rechts und links ca. 4mm länger lassen und am Schluß mit der äußeren Abschlußrippe plan schleifen

 

Spant 1a ist nicht als Halbspant ausgeführt; er wird auf die Halbspanten 1 geklebt
Rumpfboden und untere Rumpfbeplankung sind eingeklebt
Auf Spant 9 kommen noch mittig 2 Abschluß-Dreiecke. Wenn man einen Motor einbauen will, wird dieser im oberen Teil an Spant 9 befestigt und die Rumpfbeplankung dort ausgespart
Der Rumpf wird mit 3mm Balsa beplankt.
Balsa wässern und biegen.
Durch die starken Rundungen geht das nur "felderweise".
Motor: GRAUPNER Compact 640Z

Dreiblattluftschraube: 18,5x10

Der Motor sitzt mit 4 Gewindestangen M4, ca. 50mm vom Heckspant entfernt. Der Propeller muß sich frei drehen können.
Innen ist eine Aluplatte als Motorträger platziert.
 
Mit der Scheibe rechts wird verhindert, daß die Propellerblätter im ausgeschalteten Zustand nach unten klappen.
So sieht das ganze montiert aus.
Da dieser Motor von Grpn. nicht lieferbar war, habe ich einen Turnigy genommen, siehe weiter unten.
 
Später habe ich mich für diesen Motor entschieden. Der Grpn. treibt jetzt die ASK 14 an.
Kabinenausschnitt am Rumpf mit einem Bogen aus SpH abgedeckt.
Kabinenausschnitt rechts und links mit einer Kiefernleiste 15x3 verkleidet.
Flügelarretierung mit sog. Schrankschlössern.
Diese Schraube sitzt dann in der Flügelwurzel. Das Schrankschloß zieht mit dieser Schraube den Flügel an den Rumpf.
Schleppkupplung

Nicht in die Rumpfspitze einbauen! Da der Rumpf sehr tief unter den Flügeln hängt, würde ein sehr großer Hebel entstehen, der das Flugzeug beim Schlepp aufbäumen lassen würde.

5cm von der Oberkante des Spantes 1 sitzt die Kupplung
Kupplung eingeharzt.
Befestigung der Kufe -

(der Schaumgummi ist noch provisorisch)

- mit 2 St. M4-Schrauben -
- und Einschlagmuttern
Die fertige Kufe mit Schwinggummis.
Vorne ein Keil, ...
... 3 Schwinggummis (15mm Durchmesser) in der Mitte, zusammen 5cm hoch, ...
... am Ende auch 3 Schwinggummis mit 5 Unterlegescheiben.
Der Pilot darf schon mal probesitzen.
Es geht ganz schön eng zu.
Am Spant 1 habe ich 1,8kg Blei angeschraubt. Man braucht insgesamt ca. 2kg Blei in der Nase.
Kleiner Nachteil: die Nasenverkleidung ist etwas aufwendiger.

Dafür sitzt das Blei aber so weit vorne wie nur möglich.

Die geblasene Haube ist auf dem Rahmen montiert.
Vorne wird die Haube mit 2 Ms-Röhrchen in den Spant gesteckt.
Hinten wird die Haube mit einem Stück verlöteter Litze fixiert.
Die Haubenbefestigung endet hinten am Motorspant und wird später noch gekürzt und mit einem Knebel versehen.
Das Armaturenbrett aus Kirschholz!
Radmontage

Achse aus M4 Gewindestange

Alurohr 5mm durch das Rad

Abstandsstücke 7mm Ms.-Rohr

1. Lackschicht, Kufe schon mal montiert.
Auf dieses Brett kommen die Akkus.
2 Batteriepacks:
  • unten ein 5- und 4-Zeller als Flugakku
  • oben drauf je 2 2-Zeller als Empfängerstromversorgung
Der Motor ist festgeschraubt - Ansicht vom Rumpfinneren.
 
 
 
Die Doppelstromversorgung von Grpn.
Der 100A-Regler von Turnigy.
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