ASK 14
22. Mai 2010

Nach 2 Stunden schleifen habe ich die ASK zum ersten Mal zusammengesteckt - paßt!

Das Teil ist ganz schön schwer. Gewogen habe ich sie noch nicht, kommt noch.
   
Rumpfbau zum Vergrößern auf die Bilder klicken
Die Teile des Rumpfes lose hingelegt -
- so bekommt man einen Eindruck von einer Länge von über 2,60m.
Diesmal habe ich mir die Arbeit gemacht, und alle Ausfräsungen aller Rumpfteile mit einer Vierkantnadelfeile eckig gefeilt.

Oben unbehandelt, unten ausgefeilt.

Durch den Fräser bleibt immer ein 0,5mm Radius und die Rumpfgurte stehen dann etwas über. Man könnte auch die Kanten der Gurte kurz überschleifen.

Hier sieht man, wie der Gurt in der Ausfräsung bündig liegt.

So würde der Gurt in einer nicht behandelten Ausfräsung aussehen.

Es ist zwar vordergründig viel Arbeit, erspart aber später evtl. viel Schleifarbeit und die Beplankung liegt satt auf.

Die linke Rumpfhälfte, Halbspanten noch ohne Gurte.

Tipp: Die Spanten 8-12 können leicht verkehrt herum eingebaut werden. Beim probehalber reinstecken lege ich eine 10x5 Kiefernleiste drüber und sehe so, ob oben und unten richtig liegt.

Die HLW-Aufnahme mit Anschlußrippe.
Rumpfvorderteil mit Flächenanschlußrippe.
Die Gurte sind drin, die linke Hälfte ist fertig.
Man beachte rechts im Bild den Türstock.
Beide Rumpfhälften zunächst hinten und oben bis zur Kabine verleimt.

Anschließend wird er unten und der Rest oben verleimt.

Die beiden Spanten im Kabinenbereich, die später rausgetrennt werden, sind einstweilen mit einem Stück Leiste verklebt.

Der Spant 1 wird gerade angeklebt.

Zur Veranschaulichung der Größe habe ich mal die Leitwerke angesteckt.

Der Rumpfboden mit Ausschnitt für das Rad des Einziehfahrwerks.
Der Motorhaubenspant. Später werden natürlich kürzere M6-Schrauben verwendet.
Das Gerüst der Motorhaube.
Die Leisten oben und unten nicht verwechseln!
Diese 3 Ringe werden nach der Beplankung der Haube aufgeklebt und rund geschliffen.
Hinter Spant 7 ...
... und vor Spant 4 kommen diese viertelkreisähnlichen Teile, damit die Rumpfbeplankung im Flügelbereich rund gemacht werden kann.
Der Rumpf hängt hier auf 3 Leisten, damit die HLW- und SLW-Anlenkungen und -Servos eingebaut werden können.
In der Lage werde ich ihn auch beplanken.
Die Servobretter für Höhe und Seite sitzen mittig aber höhenversetzt im Rumpf hinter dem Bereich, in dem die Holme verbunden werden.
Die HLW-Anlenkung: in den SpH-Klötzchen sind Kugellager befestigt, auf dem Ms-Rohr sitzen die beiden Winkelhebel.
Hier sind die Winkelhebel und das Alu-Rohr verklebt.

Zur Stabilisierung der Rippenteile habe ich auf der Unterseite schon mal mit 3mm Balsa beplankt.

Beginn der Rumpfbeplankung. Die 3mm Balsabretter habe ich etwas naß gemacht, damit sie sich besser der Rundung anpassen.

Es wird symmetrisch von der Mitte aus beplankt.

Radkasten:

- halbkreisförmige Verkleidungen

- 1mm SpH gebogen als Kasten
Kleiner Gag: Verkleidung des Ansteuerhebels.
Der Motor zum 1. Mal eingebaut:

4 M5-Gewindestangen, Alublech; so kann der Motor exakt montiert werden.

Klappluftschraube 20x12"

COMPACT 640Z mit 9 LiPos á 5000mAh
Alublech im Rumpf.
Die Motorbefestigung besteht aus 4 Stück M5-Gewindestangen, darüber 7mm Kohlerohre, darüber 10mm Alurohre
Ich denke, daß somit einer evtl. vorhandenen Tendenz zum knicken oder verdrehen vorgebeugt wird.
In diesen Bowdenzugrohrstücken laufen die Steuerseile für das SLW.
Vom Konstrukteur H. Schneider abgeschaut: auf diesen beiden Brettchen werden die Flugakkus montiert.

Damit stimmt der Schwerpunkt nahezu ohne Bleizugabe.

Herstellung des Pilotensitzes:

2 Streben geben die Form vor.

Die Streben haben den Abstand des Radkastens - hier in einer Art Schablone befestigt.
Der Sitz besteht dann aus 2,5mm Balsa, 17cm breit.
Fertig.
So sitzt der fertige Sitz im Rumpf -
- und so sitzt der Pilot; ganz schön eng.
Das SLW lenke ich mit einem Seil an, das über eine Scheibe mit 55mm Durchmesser geführt wird. So bleibt der Durchmesser der Anlenkung immer gleich.

Diese Räder gibt es bei Harald Steffes unter bs@hste.net.

Hier die Seilanlenkung.
Das HR wird mit einer Kohlestange angelenkt.
In dieses Bowdenzugrohr kommt die Antenne.
Hier, neben dem Empfänger, beginnt das Rohr.
Die obere Rumpfhälfte ist zum Großteil beplankt.
Flächenübergang - der Rumpf wird bis hierher beplankt ...
... und dann der Übergang gemacht. Der Auslauf am Ende wird noch gemacht.
Der Rumpf ist nahezu ganz beplankt.
Nur das SLW und die Kufe fehlt noch.
Die Motorhaube entsteht.
Zuerst 15mm breite Streifen auf die Gurte.
Die Motorhaube ist im Rohzustand fertig. Jetzt kommt das schleifen und spachteln.
Die fertige Haube von innen.
Der Sporn wird mit diesen 3 M3-Einschlagmuttern befestigt.
Sporn provisorisch angeschraubt. Drunter kommt noch 3mm Balsa als Beplankung.
Die Motorhaube ...
... grob mit 40er Schmirgelpapier geschliffen.

Die 3 SpH-Ringe vorne als Abschluß sind schon verklebt.

Mit Leichtspachtel wurden kleinere Unebenheiten verspachtelt. Danach wird mit 120er Papier geschliffen.

Blick in den Rumpf nach hinten - er ist gerade.
Motor und Prop provisorisch montiert, ob alles paßt.
 
Das Armaturenbrett von

www.scale-cockpits.at

Rechte Seite mit Schlüsselschalter, EIN/AUS-Schalter und roter LED.
Linke Seite.
Der Flügel-Rumpf-Übergang - davor drücke ich mich am längsten!
Von unten gesehen, Oberseite folgt.
Übergänge fertig - rechts
links (von oben).
Ich habe jetzt nach dem ersten Auswiegen ca. 1,3kg Blei angeschraubt. Nach dem Erstflug sehe ich weiter.
Nach dem Erstflug habe ich noch ca. 500g Blei dazugetan. Jetzt stimmt der Schwerpunkt.
Flugakku: 2 Stück 5000 mAh-LiPos, 4 Zellen + 5 Zellen = 9 Zellen

Empfängerakku: 2 Stück 5000 mAh-LiPos, 2x2 Zellen

Der 100A-Regler sitzt unten am Motorspant.
Zuerst hatte ich 0° Motorsturz, aber da stieg die ASK im 45°-Winkel. Um ca. 3° Sturz zu kriegen, mußte ich den Motor auf eine Zwischenplatte setzen und ca. 10mm höher montieren. Sonst wäre die Propelleraufnahme nicht mehr mittig aus der Motorhaube gekommen. Im Motorspant wollte ich aus Festigkeitsgründen nicht neue Löcher bohren.
 
Der Motorsturz muß nochmal um ein paar mm vergrößert werden.
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