ASK 14

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Flügel

 
Die Holme werden gebaut.

Auf die SpH-Verkastung aus 3 Teilen werden verschieden dicke Kiefernleisten (15x10, 15x5, 15x3) geklebt und dann mit der oberen Verkastung zusammengeklebt.

So entsteht ein sehr steifer, stabiler Holm, in den danach die Rippen, unterteilt in Vorder- und Hinterteil, eingeklebt werden.

Das Innere der Holme besteht aus massiven Kiefernleisten.
Die Enden der Flügelholme haben schon die Bohrungen für die Flächenverbinder.

TIPP!

Wenn man die 4mm Löcher jetzt schon bohrt, braucht man sich keinen "verlängerten Bohrer" zu machen.

Ein 4mm Bohrer, mit UHU-Endfest in ein Messingrohr geklebt, reicht völlig aus. Der Schrumpfschlauch dient dazu, daß kein Kleber rausläuft. Man kann den Bohrer auch hartlöten.
Rechts der fertige Holm. Daneben liegen die Verkastungen für den zweiten.

(1 Fliese ist 30cm lang!)

Alle diese Teile werden mal die Flügel, mit den Holmen zusammen.

Hinten die Rippen, vorne die Störklappen, links die Nasen- und Endleisten.

Immerhin sind es 38 Rippen pro Flügelhälfte, die man aus den Brettern herauslösen und anschließend verputzen muß.

Das zieht sich!

Wie bei den Rumpfspanten habe ich auch bei den Rippen alle Ecken mit einer Schlüsselfeile ausgefeilt, damit die Leisten gut aufliegen.

Oben: Ecken gefeilt;

unten: Ecken nur gefräst.

Die vorderen Rippen sind schon mal lose eingesteckt ...
... um zu kontrollieren, ob sie alle in einer Reihe stehen.
Da die Nasenleiste senkrecht zum Rumpf ist, verläuft der Holm 2° vorgepfeilt. Deshalb habe ich die Rippen mit einer Schablone um 2° schräg eingesetzt, damit sie parallel zur Rumpfachse verlaufen.

 

Das ist eigentlich nicht notwendig; wenn sie gerade gesetzt werden, geht es genauso und fällt nicht weiter auf..
Als Nasenleiste kommt eine 10x3mm Kiefernleiste rein.
 
Der halbe Flügel an den Rumpf gesteckt - ich muß anbauen!
Die hinteren Rippen sind gesetzt, die Querruderverkastung auch und zuletzt die SpH-Endleiste.

Das große Brett ist die Klappenverkastung.

Gesamtansicht.
Die Störklappen von oben und unten. "Oben" ist da, wo die kleinen Rippen drauf sind. Darauf kommt später noch eine 2mm Beplankung.
Die sehr großen Störklappen, noch ohne Scharniere.
So sieht die Klappe ausgefahren aus.

ACHTUNG! Die Rippen gehören nach außen, nicht wie auf dem Bild zu sehen innen.

Der linke Flügel ist auf der Oberseite (fast) fertig beplankt, nur die Endleiste fehlt noch.
Das Klappenservo und der Deckel dazu.
Hier sitzt dann das Querruderservo. In den Deckel kommt noch ein Schlitz für das Ruderhorn.
Flügel, einseitig beplankt ...
... beidseitig beplankt.
Zuletzt noch die Rippenaufleimer.
Alles fertig beplankt, nur noch verschleifen (aber zuerst den 2. Flügel fertig beplanken).
 

ACHTUNG!

Der Flügel besteht aus 2 Trapezen. Wo das Querruder beginnt, ist ein Knick in der Endleiste, während die Nasenleiste durchgehend gerade ist.

Die Aufdoppelungen aus 3mm SpH müssen keilförmig geschliffen werden.

Grund: Der Holm kommt nicht rechtwinkelig aus der Abschlußrippe heraus, sondern 2° schräg. Diese Schräge muß ausgeglichen werden, damit die Alu-Beschläge der Flächensteckung rechtwinkelig sind.

Ein 3mm Alublech dient als Höhenanschlag beim schleifen. Das Brett und das Alu wurden mit doppelseitigem Klebeband auf den Tisch geklebt.

Diese Keile könnte man auch aus 15x3mm Kiefernleisten machen. Aber die SpH-Brettchen mit Löchern werden schon mitgeliefert.

Die Flächenbefestigung des linken Flügels von hinten ...
...  von vorne ...
... und von oben.

Hier kann man die keilförmigen Unterlagen sehen.

Die Gabel muß vorne mind. 26mm offen sein: 20mm Holm + 2x3mm Alu von der rechten Flächensteckung.

Der Holm kommt 2° schräg aus dem Flügel, die Gabel muß aber rechtwinkelig zur Wurzelrippe sein.

Zum ersten Mal werden die Flügel zusammengesteckt und mit 2 Bolzen (6mm) zusammengehalten.
 
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