SG 38

von Pichler

 

Rumpf

Der Leitwerksträger ist eine Gitterkonstruktion.
Die kreuzförmige Verstrebung steht im Plan mit 5x10mm. Es gab aber keine solchen Leisten, also habe ich 8x10mm genommen, wie die anderen Verstrebungen auch.
Diese Ecke muß aufgefüllt werden, da hier ein Scharnier angeschraubt wird.
Oben, unten und eine Schräge werden zur Verstärkung aus 5x16mm Leisten gemacht. 16mm: Leiste 10mm + 2x3mm SpH-Verst.
Das SR wird hier montiert.
Rumpfvorderteil
2 SpH-Teile und 8x25mm Kiefernleisten.
Servos von links:
Schleppkupplung, Seite, Höhe.
Da die Leiste 25mm breit ist, die Servos aber nur 20mm, kann man das Kabel einfach seitlich herausführen.
So etwa sitzt der Sitz. Die Ansteuerungsseile laufen darunter nach hinten.
Hier wird der vordere mit dem hinteren Teil beweglich verbunden.
Leisten auf der Unterseite.
Die linke Seite ist auch zu.
Ich habe mal die Spanten für den vorderen Teil des Rumpfbootes nur aufgesteckt.
 
Man muß aber zuerst den Spannturm herstellen, bevor man das gesamte Boot fertigstellen kann.
Der Spannturm besteht aus 12x16mm Kiefernleisten.
Die Ecken werden mit Dreiecken verstärkt.
Manche Verstärkungen bestehen aus 2 St. SpH-Dreiecken, andere aus Kiefernholz.
 
Oben wird die Flächenverspannung montiert.
Damit man den Spannturm montieren kann, habe ich 2 Stützen ans Baubrett geschraubt.
Die Spanten vom Boot sind immer noch nur aufgesteckt.
Der Spannturm wird so montiert.
Man muß hier messen.
Die Seilverspannung oben im Spannturm.
Mit einem Akkuschrauben kann man leicht den Spannbeschlag hochdrehen oder wieder runter.
Die hintere Leiste muß rechts und links aufgefüttern werden, damit sie so breit wie das Grundboot ist.
Schleppkupplung mit Servo.
Die vorderen Spanten des Rumpfbootes sind montiert.
Servos für Höhe und Seite sind drin. Drei Kabel für den Motor laufen in der Stütze.
Der Sitz ist erstmal nur aufgesteckt.
Verstärkungen
Die hinteren Spanten werden auch schräg verstrebt.
Im Sitzbereich gibt es zwei senkrechte Streben.
Oben werden die hinteren Spanten mit einem SpH-Frästeil verbunden. Hier ist dann der Rumpf oben zu Ende.
So wird der Motor montiert.
Ich habe dazu aus 2mm Alu Winkel hergestellt.
Das im Bausatz enthaltene Blech war viel zu dünn und schwach.
Der Pilot dürfte dann aber keinen Platz mehr haben.
Wenn man den Prop abmontiert, kann man den SG 38 als Segler mit F-Schlepp oder Gummiseil auf Höhe bringen.
Der hintere Teil des Bootes wird mit 1mm SpH verkleidet.
Durch den Schlitz werden die Seile für das SR und HR geführt.
Weil sich das dünne SpH verwölbt hatte, habe ich noch ein Stück 6mm Leiste dahinter geklebt.
Die rechte Unterseite ist verkleidet.
Jetzt verstehe ich auch, warum das "Rumpfboot" heißt.
Die linke Seitenverkleidung ist dran.
In die rechten Seitenverkleidung habe ich ein Loch geschliffen, durch das das Schleppseil gesteckt werden kann.
Die Schleppkupplung hält das Seil fest.
Der Deckel des Rumpfbootes ist drauf.
 
Der Leitwerksträger wird oben ...
... und unten mit diesen Laschen befestigt.
Die 2 Rollen für die Seile für SR und HR habe ich mit einem Stück Gewindestange M3 und einigen Scheiben an den Rumpf geschraubt.
Rechts und links braucht man 2 Rollen. Aber wahrscheinlich hätte man  nicht unbedingt kugelgelagerte Rollen gebraucht.
Aber es sollte halt scale sein.
Die Seildurchlässe habe ich noch mit 1mm SpH verstärkt.
Hier läuft das SR-Seil durch.
Für die Steuerseile habe ich Drahtösen in die Lötülsen der Gabelköpfe gelötet.
Für die Ruder waren die Gabelköpfe schon im Bausatz dabei.
Das HR-Servo (rechts) habe ich um 3mm höher gesetzt, damit die Steuerseile nicht mit den Seilen für das SR kollidieren.
Obwohl das HR-Servo 3mm höher sitzt, liegen die Seile doch ziemlich aufeinander. Deshalb habe ich diesen Buchenrundstab eingeklebt. Der hält die SR- und HR-Seile auseinander.
Um den Pilotensitz habe ich einen Kantenschutz geklebt.
Um die Querruderservos zu verbinden, nehme ich die grünen MUX-Stecker.
Dafür habe ich diese Gehäuse gefunden. Die passen gut auf die Strebe über den Flächenbefestigungen.
Später ist mir eingefallen, daß ja der Spannturm bis zu der Querstrebe bespannt werden soll.
Deshalb habe ich die Querruderservostecker unten angeschraubt.
Weil der Spannturm im Dreieck bespannt wird, habe ich die Übergänge angepaßt.
Die Querstrebe wurde von 5mm auf 3mm aufgefüttert.
Ein kleiner Schleifsporn.