NEMERE
Querruder    
   
Jedes Querruder hat 37 Rippen, die hier auf dem Fräsplan gezeichnet sind.
ACHTUNG!

Unbedingt vor dem Herausbrechen der Rippen die Nummern draufschreiben!

Es gibt Rippen, die gerade und auch schräg eingesetzt werden. Ohne Nummern kann man die später nie mehr richtig zuordnen.

Hier ein Rippenblock (rechts Nr. 1, links Nr. 37)

Man kann schon die Form des Querruders erkennen und auch, daß es jeweils kürzere und längere Rippen gibt. Die längeren sind die schräg gestellten.

Die Querruderform war für die Zeit um 1936 typisch, siehe z. B. GÖ4 oder MINIMOA und macht den besonderen Reiz der NEMERE aus.

Beplankung aus 0,8 mm SpH als Frästeil.

Wie beim HR und SR spart man sich unendlich viel Arbeit damit.

Man fängt links mit den Rippen Nr. 1, 1a, 2 ... an und endet mit Rippe 37 am Flügelende.
Die Querruderrippen sind rechtwinkelige Dreiecke.

Da die Querruder, wie der Flügel auch, auf der Oberseite gerade sind, werden die Qu. mit der Oberseite auf dem Baubrett gebaut.

An der Verkastung sieht man, daß die Oberseite gerade ist, die Unterseite aber leicht gebogen.

Die Rippen sind auf der oberen Beplankung aufgeklebt. Daneben liegt die SpH-Verkastung
So sehen die Querruder aus, wenn sie in den Flächen liegen.

Alle Frästeile sind verbaut!

Auf das Querruder kommt ein 3mm Balsastreifen, darauf ein 3mm Bowdenzugrohr und das wird dann mit einem 3mm Balsastreifen abgedeckt.

Im Rohr läuft ein 2mm GfK-Draht als Scharnier in GfK-Laschen.

Das Bowdenzugrohr liegt jetzt zwischen den 3mm Balsastreifen.
Ich habe jetzt ALLE Fräskanten beider Querruder verputzt! Man sieht den Unterschied (hoffentlich): unten - verputzt, oben - unverputzt.

Eine Arbeit für jemanden, der Vater UND Mutter erschlagen hat!

Querruderscharniere aus 2mm GfK mit GfK-Draht. Der läuft dann in den Bowdenzugrohren.
Fertig.

So sind die Querruder abnehmbar.

Querruderservo auf Deckel ...
... eingesetzt.
Ruderhorn für das Querruder aus 2mm GfK.