NEMERE
Flügel    
   
Die Holmverkastungen bestehen aus 3 SpH-Teilen, 3mm dick.

Die Oberseite ist gerade. Die Steckung verläuft leicht schräg.

Holmaufbau
 
Die obere Holmverkastung wird mit reichlich Leimklemmen angepreßt und zusätzlich an einer Aluleiste gerade gehalten.
Die Holme schon mal in den Rumpf gesteckt.
Paßt!
Alle Rippen sind aus den Brettern herausgebrochen, aber noch nicht verputzt. Das ist zwar etwas Arbeit, aber man kann die Teile gleich nummerieren und sortieren.

Vor dem Stapel liegt die Endrippe Nr. 32.Es gibt auch noch eine Flügelabschlußrippe aus Buchen-SpH.

Davor liegt der kleine Stapel der Rippen, in denen die Störklappen eingebaut werden.

Rippen zunächst nur eingesteckt.

Da kann man gut überprüfen, ob alle gerade sind.

Von der Flügelspitze aus.
Von der Steckung aus.
Nasenleiste eingesetzt.
Holme mit vorderen Rippen fertig.
 
Die Störklappen kommen zwischen Rippe 9 und 14 hinein.
Dafür gibt es extra Rippen, die die normalen Rippen ersetzen.

So entsteht ein Kasten, in den die Störklappen eingebaut werden.

Die hinteren rippen sind eingesetzt.
Vorne ist die Abschlußrippe angeklemmt, damit die Rippenteile gerade werden.

Oben habe ich eine dicke Leiste an die Rippenenden geklemmt, damit die gerade stehen.

Im hinteren Flügelteil laufen oben und unten je eine 5x5mm Kiefernleiste als Hilfsholm durch den ganzen Flügel.

Sie verstärken auch den Querruderausschnitt.

Hier sieht man, daß die Querruderverkastung - wie der Flügel - oben gerade ist.

Unten hat er sogar eine Verbreiterung etwa in der Mitte.

 
Der Störklappenkasten - auch mit zwei 5x5mm Kiefernleisten verstärkt.
Flügelgerüste fertig.
Randbögen
Beplankung aus 0,8mm SpH.
Das Flügelgerüst ist mit allen Abdeckrippen (2xFlügel + 2xRumpf) an den Rumpf gesteckt und die Rippe 1 mit dem 10mm Buchendübel hinten wird verleimt.
Für die Querruderausschnitte gibt es Beplankungen (siehe oben), die in Ausschnitte der Rippen passen.
Dadurch steht das dünne SpH etwas über und man hat sowas ähnliches wie eine leichte Hohlkehle.
Die Rippenenden, auf die die Endleiste kommt, sind sehr filigran.

Deshalb habe ich mit 3mm Balsastreifen unterfüttert, die dann nach der Rippenkontur abgeschliffen sind.

In die beiden Klötze werden später die Haken eingeschraubt, die der Flächenhalterung dienen sollen (Federn oder Gummis).

Das Verstärkungsdreieck hält das Rippenende gerade.

Hier kann man sehen, wie die SpH-Beplankung leicht über den Querruderausschnitt übersteht.
 
Es ergibt sich ansatzweise eine Hohlkehle.
Flügelbeplankung mit 2,5mm Balsa.

Die Kiefern-Nasenleiste steht relativ weit vor. Man muß die Beplankung anschleifen, daß sie auf der Nasenleiste aufliegt.

 
 
Umrandung der Störklappe.
1/4 der Flübelbeplankung sind fertig!
Oberseitenbeplankung

Da probiere ich jetzt mal eine neue Methode aus.

Die Kante des Brettes wird leicht angefast.

Dann wird das Brett mit der Kante auf die Nasenleiste (Kiefer 3x10) geklebt und mit Paketband gehalten.

Nur auf die Nasenleiste Weißleim geben!

Von hinten sieht das so aus.

Wenn der Weißleim getrocknet ist, werde ich das Brett stark mit Wasser tränken und um die Rippen herumbiegen.

Bin mal gespannt, ob das geht!

Nein! Es ging nicht. Das Brett war einfach zu steif und trotz Wasser ließ es sich nicht um die Rippen biegen und ist sogar gerissen.

Dann der Tipp aus dem RCN: statt mit Wasser mit Glasreiniger einsprühen.

Klappt! Das Holz wurde weich und ließ sich gut um die Rippen herumbiegen.

Ich habe dann das Brett noch mit Gewichten etwa in der Mitte beschwert, damit das Holz auch auf den Rippen gut aufliegt.

Der Klebestreifen muß aber auf dem nassen Holz halten - logisch.

So sieht das Brett aus, wenn es getrocknet ist.
Und so, wenn es aufgeklebt ist.
Hier mal etwas Schleichwerbung für einen Glasreiniger. Irgendwie ist da u. a. Seife enthalten, die das Holz weich macht. Nach dem Trocknen ist es wieder hart.

Beim 2. Flügel habe ich diesmal gleich das noch nasse Holz aufgeklebt.

Flügelabschlußrippe - D-sub-Stecker steckt lose drin.
Rippe an den Flügel geklebt - D-sub-Stecker hängt raus.
In der Rumpfabschlußrippe habe ich dann doch die Form der Steckverbindung ausgesägt, damit die Verbindung Platz hat.
Nasenleiste

Wenn man das Bild vergrößert und genau hinschaut, sieht man die Kiefernleiste 3x10mm und oben und unten die Balsabeplankung 2,5mm

 
Das ist mir hier zum ersten Mal gelungen  - dank dem Glasreiniger-Trick!
Schleiflatte für die Nasenleiste.
Ich habe jetzt auf der Oberseite der Flügel diese Verstärkungsecken aus 0,4mm SpH aufgeklebt.
Die Endleiste ist doch sehr filigran und die 0,4mm werden unter der Folie nicht auffallen, nur optisch - und das ist gewollt.
Mit diesem Haken wird der Flügel mit Gummis oder Federn an den Rumpf gezogen.

Hier ist noch die Rumpfabschlußrippe drübergeschoben. Die kann ich jetzt endlich an den Rumpf kleben.

Hier ist die Rumpfabschlußrippe etwas weiter weg geschoben.
Haken hinten und vorne und Gummis verhindern, daß die Flächen herausrutschen.