K8b

 

Rumpfbau

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Spantenplan und Rumpfgerüst mit nützlichen Hinweisen.

Ich habe mal die Maße der Kiefernleisten reingeschrieben.

Man braucht ein Rad mit 127 mm Durchmesser.

Puh!

Alle Spanten sind erstmal verputzt. Es sind immerhin 30 Halbspanten!

Hier kriegt man eine ungefähre Vorstellung von der Größe des Rumpfes. Hoffentlich reicht die Ladefläche meines Autos!
Irgendwo muß man mit dem Bau anfangen.

Die Rumpfspanten stehen im Rechten Winkel zum mittleren Rumpfgurt.

Also habe ich den Spant 10 an einen Holzwinkel senkrecht gestellt und dann die obere Rumpfkulisse solange verschoben, bis der Spant einen Rechten Winkel mit dem Gurt bildet.
Damit stehen alle anderen Spanten auch richtig. Man muß sie nur noch senkrecht zum Baubrett stellen. Am besten, man mißt immer den Abstand von Spant zu Spant.
So sieht das Ganze mal zusammengesteckt aus. Die Rumpfabschlußrippe ist auch reingesteckt.
Das Rumpfbrett, worauf später die Kufe kommt, ist eingeklebt.
Und ein paar gerade Gurte auch.
Die linke Rumpfhälfte ist im Gerüst fertig
Unten liegt ein 2m Zollstock/Meterstab.
Die beiden Hälften sind zusammengeklammert.

Im Flügelsteckungsbereich gibt es vorne und hinten Bretter, die die Anschlußrippen auf Abstand halten.

Die müssen etwas ausgeschnitten werden - vorne wenig, hinten etwas mehr.
Beide Rumpfhälften nur zusammengeklammert.
Der Kabinenausschnitt.
Zuerst habe ich die Rumpfhälften am Rücken zusammengeklebt.

Danach auf der Unterseite - von hinten bis zum Radkasten, dann vom Radkasten bis zur Nase.

Die Fugen der Spanten werden zusammengezogen und mit einem Stück Kiefernleiste überklebt.
Zuletzt kommt da der Rumpfboden drauf.

Hinter dem Radkasten läuft der Rumpf auf den Kiel zusammen. Da kommt dann noch ein Stück Rumpfboden drauf.

 
Rad nur provisorisch eingesteckt.

65mm vor und hinter der Radachse endet der Rumpfboden.

Der  hintere Rumpfboden.
Die Rumpfnase steht ganz schön unter Spannung. Daher die vielen Leimklemmen.
Die rechte Abschlußrippe wird eingeklebt. Vorne und hinten kommen Abstandsbretter.

Damit sie auch parallel sitzen, habe ich großes Gerät aufgefahren.

Der Unterboden ist zu. Das Rad ist nur reingesteckt um zu sehen, daß der Radkasten ausreicht.
So sieht der Rumpf von unten aus.
Die rechte Hälfte des Brettes im Rumpf ist eingeklebt.
Hier sind beide Hälften eingeklebt.

Das gibt dem Rumpfvorderteil noch zusätzlich enorme Stabilität.

Rumpfvorderteil von der Seite.
Die Schrägverstrebungen sind aus Buchenrundstäben, 6mm Durchmesser. Ich habe 3,5m auf jeder Rumpfseite benötigt, also 7 Stäbe zu 1m. Wer die Oberseite auch verstreben will, braucht natürlich mehr.
 
Die HR-Auflage - ich habe M5-Einschlagmuttern eingesetzt. Man muß die beiden seitlichen Muttern nicht unbedingt abschneiden, da sie auch in die Gurtleisten reingehen könnten.
HR-Auflage eingebaut.
Ich habe die Oberseite mit 0,8mm SpH beplankt.

Der Rumpf ist nahezu verwindungssteif.

Das hier ergibt dann den Übergang vom Rumpfrücken. Von hier aus wird dann ein Deckel aufgesetzt.
Die Rumpfbeplankung liegt auf.
 
Das SLW ist im Rumpf eingeklebt.

Die Leitwerke sind schon mal aufgesteckt.

 
 
Wartungsklappe auf Höhe der HR-Anlenkung.
Klappe geöffnet.

Von hier aus kann man die HR-Schubstange in das Ruderhorn einhängen.

Die SR-Flosse wird mit 1,5mm Balsa beplankt.
Fertig.
Am Heck habe ich dieses Brett angeklebt. Darauf kommt dann ein Sporn. Das Loch hat keine Funktion.
Das Servobrett für
  • Doppelstromversorgung
  • HR-Servo
  • SR-Servo
  • Empfänger
 
Das Brett mit den Servos für Höhe und Seite, der Doppelstromversorgung und dem Empfänger ist in den Rumpf eingeklebt.
HR-Auflage etwas ausgefüttert.
Kabinenausschnitt
Beplankung mit 0,8mm SpH vor der Kabine.
 
Zum Befestigung des Trimmbleies habe ich eine M5-Schraube durch den Spant 1 geschraubt.
Da kann man dann innen Bleistücke sicher anschrauben.
Der Rumpf wird vorne bis zum Flügelanschluß verkleidet.
 
 
Radkasten aus 0,8mm SpH.
 
Die Kabinenhaube mit Scharnieren zum wegklappen.
 
Kabinenraum.
Die Schräge unten am Rumpf habe ich auch noch beplankt - fast fertig.
Für den Sporn habe ich hinten noch SpH-Klötzchen eingeklebt.
Ein einfacher Schleifsporn soll das SR bei der Landung schützen.
Sie Nase wird mit 10mm dicken Balsastreifen aufgefüllt.
Auf jeder Seite 500 g feinster "Beluga".
Den Bleischrot habe ich mit Schaumgummi abgedeckt.
Die Nase ist fertig zugeklebt.
Nach gefühlter endloser Schleiferei ist die Nase fast fertig.
 
 
Das 120mm Rad wird mit einer M6 Inbusschraube als Achse befestigt.
Auf der linken Seite wird eine Einschlagmutter eingeharzt. Da die Schraube von der rechten Seite eingeschraubt wird, wird sie bei drehendem Rad nur fester eingeschraubt, nicht aufgeschraubt.

In der Beplankung auf der rechten Seite lasse ich ein Loch für den Inbusschlüssel.

Der Radschacht ist verkleidet.
Ein Loch für die Schraube und den Steckschlüssel.
 
 
Rad mit Abstandshülsen auf der Achse.

Linke Seite

Rechte Seite.
Zuletzt habe ich ein Vollgummirad genommen.
Rumpfdeckel Nr. 1:

Leisten zunächst nur geklemmt.

Rahmen geklebt.
Deckel mit 3mm Balsa beplankt.
Deckel von unten.
Den Raum unter der Flächensteckung habe ich mit Balsa aufgefüllt, damit später die Folie Halt findet.
Ich habe den hinteren Deckel jetzt doch einfach festgeklebt und nicht abnehmbar gemacht. Da muß man nicht hinein.

Vor dem Steckungsrohr mache ich einen schmalen Deckel, damit man den Kabelbinder zur Flächensicherung montieren kann.

Der Teil davor wird auch fest beplankt. Hier treffen zwei gebogene Flächen rechtwinkelig aufeinander: die Profilfläche mit der kreisförmigen Fläche von der Kabinenhaube her.

Ich habe die Beplankung etwas ausgeschnitten.
Dann kommt diese Verkleidung drauf.
 
Der Deckel  mit zwei Rahmen.
Der Deckel eingesetzt.
Die Rumpfabschlußrippen (re und li) sind eingesetzt.

Darunter habe ich den Rumpf mit Balsa zugemacht - siehe weiter oben.

So wird der Sitz befestigt.
Man kann ihn von der Seite reinschieben.