V-Leitwerksbau der Ka 3
zum Vergrößern auf die Bilder klicken  
Eine Hälfte des V-Leitwerks.
Das gesamte Leitwerk.
Die Hälften werden mit je 2 Kohlerohren in Ms-Hülsen auf den Rumpf gesteckt.
Als Scharnier nehme ich immer ein 2mm-Bowdenzugrohr, in dem ein Glasfaserstab läuft.
Die Rumpfkulisse wird später mit dem Rumpf verklebt.
So sieht das Ganze provisorisch aufgesteckt aus.
 
Zum ausrichten ist ein langes Ms-Rohr für die Flügelsteckung eingesteckt.
2mm Balsabeplankung, der Randbogen bleibt frei.
Scharnier:

Bowdenzugrohr mit einer 2mm Glasfaserstange, 3 GfK-Scharniere.

 
 
 
Die Ruderanlenkung:
  • 6-kant-Stange (3er Inbus)
  • 5er Ms-Rohr in 2 Kugellagern in Plexistücken gelagert
  • Ruderhorn aus Platinenmat. auf Stellring gelötet
  • Stellring aus 12mm Ms-Stange selber gemacht
Das Inbusstück mit 24-Std.-UHU in das Ms-Rohr geklebt und in dieser Vorrichtung über Nacht aushärten lassen. Vorher mit Vaseline einschmieren, sonst klebt es fest!

Dann mit Fön leicht warm machen und rausziehen. Jetzt hat man eine paßgenaue Steckverbindung.

So liegt das Ganze in der Ruderaufnahme.
Das Inbusstück ist in das Ruder eingeklebt, da wo der Scharnierbowdenzug rauskommt.
Die Ruder halten mit 2 Supermagneten.
Dem großen Magneten gegenüber ist ein Reißnagel, dem kleinen Magneten ein anderer Magnet. Außerdem stecken die Ruder ja auf CfK-Stangen.
So sieht die Leitwerksaufnahme endgültig aus.
Beim 2. Ruder hat allerdings das mit dem Sechskant nicht funktioniert: das Harz wurde nicht so hart, daß der Sechskantstift sauber geführt wurde.
Ich habe deshalb das Ms-Rohr geschlitzt und ein 0,6mm Ms-Blech eingelötet. Den Sechskant im Ruder habe ich auch geschlitzt (Gabel mit 2 Zinken) und das funktioniert jetzt sehr gut.
Die CfK-Schubstangen brauchen an den Enden Gabelköpfe bzw. Kugelgelenke.

Eine lange M2-Schraube wird von der Einschlagmutter zentriert und in das Rohr geklebt.

M2-Gabelkopf und -Mutter drauf - fertig.
So sieht es aus, wenn die Schubstangen eingehängt sind.
Hier mußte ich einen Spant etwas ausnehmen, damit die Schubstangen gerade durchlaufen können.

Später muß ich den Spant noch etwas verstärken.

Den Deckel habe ich so hergestellt:

ein sehr hartes 2mm-Balsabrett ein paar Stunden in Wasser eingeweicht und dann mit Klemmen auf die Kulisse gespannt.

Später schraube ich den Deckel noch mit 4 Schrauben fest, damit man an die Anlenkungen kommt.
Der Deckel mit Versteifungen, von unten gesehen.
 
In den Ecken sind Klötzchen zum anschrauben.
So sieht es aus, wenn er verschraubt ist.
Ich habe mich doch entschlossen, die Ruder mit 1,5mm Balsastreifen zu belegen.
Nicht nur die Rippen, sondern auch die Endleiste.
Dadurch sind die Ruder nicht schmäler als die Dampfungsflächen und man hat mehr Auflage für die Bespannung an der Endleiste.