Göppingen GÖ4 II
Rumpfbau zum Vergrößern auf die Bilder klicken
Rumpfspanten auf der Bauschablone - sehr gute Idee. Hier wurden die Spanten nur zur Probe gesteckt.
Der Rumpf wird in 2 Hälften gebaut, die man schon teilweise beplanken kann - kein Verzug!
Die 5x5mm Kieferngurte haben eine ziemliche Spannung; es empfiehlt sich, außer dem festnageln der Rumpfschablone auf dem Baubrett mit Stecknadeln auch noch eine Schraubzwinge einzusetzen.

Tipp von Herrn Schneider: die Kiefernleisten einige Stunden in Wasser legen, dann kann man sie vorsichtig mit beiden Händen zwischen Daumen und Zeigefinger biegen und die Spannungen sind weg.

Die Rumpfabschlußrippe ist vorläufig nur lose eingesetzt. damit die Spanten richtig platziert werden können.

Tipp:

  • Vergessen Sie nicht, die Gurte hinten (für das SLW) und vorne oben (bis zum Spant 7, der wird erst beim zusammenfügen eingesetzt) überstehen zu lassen.
  • Die Holmbrücken bestehen aus 5 Teilen 3mm SpH = 15mm; da das SpH oft nicht ganz 3mm dick ist, würde die Brücke sogar nur ca. 14,5 - 14,7mm dick werden. Der Flügelholm ist aber 16mm breit. Ich habe deshalb für jede Holmbrücke 3 St. aus Resten des 0,6mm SpH ausgeschnitten und mit in das SpH-Paket geklebt.

 

Die beiden Rumpfhälften sind zunächst provisorisch mit den Holmbrücken zusammengefügt.

Den Rumpf habe ich erst zusammengeklebt, nachdem die Flügelholme gebaut, eingepaßt und ausgerichtet worden sind.

Einbau von Spant 7 und Kabinenabschluß
Rumpfbeplankung:
  • aus den 3mm-Balsabrettchen werden 10mm breite Streifen geschnitten
  • diese mit Weißleim aufkleben, mit Stecknadeln fixieren (für Klammern sind oft die Spanten zu hoch)
  • symmetrisch von der Mitte aus arbeiten, schaut einfach besser aus
Der Rumpf ist fertig beplankt und mit GfK überzogen (49g/m²).
In der Nase die Schleppkupplung und unter der Beplankung 2,5kg Blei.
Die Kabinenhaube wird auf einen Rahmen gesetzt. Früher gab es Hauben aus Einzelteilen auf Rohrrahmen, später waren die Hauben geblasen.
Der Flügelübergang.
Das HLW wird mit 2 Schrauben befestigt und das HLW-Servo über einen Stecker versorgt.
Der Servohebel, der aus dem HLW unten heraussteht, braucht Platz.
 
Kabinenhaube auf Rahmen.

Hier wurde die spätere Version einer geblasenen Haube gefertigt. Früher wurde die Haube aus einzelnen Teilen über einem Gestänge gefertigt.

 
Befestigung vorne im Rumpf, hinten der übliche Haubenverschluß.
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