Göppingen GÖ4 II

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Der Aufbau der Flügelholme.

Die beiden 10x5mm Kiefernleisten oben und unten geben die Innenhöhe vor.

Geliefert wird ein Alu-Profil 10x6mm, darunter ein 3mm-SpH Füllstück, bleiben 1 mm Rest.

Dafür habe ich aus 1mm SpH das gleiche Füllstück nochmal ausgeschnitten = 10mm.

Hier nochmal der Aufbau der Flügelholme in Einzelteilen.

Tipp: Die Steckung der Holme ist konisch: innen 32mm, außen, bei Rippe 1, 34mm. Wenn man die Holmbrücken mit dem V zusammenlegt, kann man es sehen. Dadurch wird eine sehr gute, spielfreie Steckung der Flügel hergestellt.

 

Tipp: Linken und rechten Holm bauen! Das jeweils hintere SpH-Teil eines Holmes erkennt

man an den 2 Löchern für den Klappenkasten.

Tipp: Ab Rippe 9
  • beginnt das Querruder
  • verjüngt sich der Flügel, die Nasenleiste geht zurück
  • hat der Flügel eine "V-Form", d. h. die Oberseite ist plan, die Unterseite verjüngt sich
Aufpassen beim Holmbau: durch die Schäftung der SpH-Seitenteile (Zacken) wird die Holmoberseite nicht automatisch gerade! 2/10mm hier machen am Flügelende gleich mal ca. 5-10mm Abweichung aus. Also langes Lineal anlegen!
Hier wurden die beiden Holme mit den Unterseiten aneinander gelegt.
   
Die Störklappen gehen nach oben und unten auf.
Die beiden mittleren Löcher dienen der Montage im Klappenkasten,

eines der Löcher in den Ausbuchtungen reicht zur Anlenkung.

Die Querruder lassen sich absolut leicht und verzugsfrei bauen.

Mit den gefrästen 0,6mm SpH Ober- und Unterteilen und den Dreieckrippen dazwischen

wird diese geniale Konstruktion auch bei den Höhen- und beim Seitenruder verwendet.

Störklappenantrieb: da beide Servos (re und li) von einem Kanal bedient werden,

aber gleichsinnig laufen müssen, wurde in einem Flügel diese Umlenkung eingebaut.

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