FLAMENGO 1945

von schneider-modell, Kufstein
 

Rumpf

Die linke Rumpfhälfte.

Die obere und untere Kulisse liegen hinten an einer Leiste, damit sie gerade sind.

Und dann wird Spant für Spant von hinten nach vorne eingesetzt, senkrecht zum Baubrett.

Der seitliche Hauptgurt 5x10mm ist nicht rechtwinkelig zu den Spanten. Aber er wird, eingelegt, für die Geradheit benutzt.

Der halbe Rumpfboden gibt dem Vorderteil Stabilität.
Das Gerüst der linken Rumpfhälfte ist fertig.
Die rechte Hälfte ist auch fast fertig.
Hier mal zusammengeclipst.
Die Anschlußrippe.
Für die Flügelaufnahme braucht man diese Teile:
  • Blech
  • Spant 7a
  • Spant 7 (ist schon im Rumpfgerüst)
  • Zwischenstück
  • Blech
Man darf sich nicht irritieren lassen, daß diese beiden Teile doppelt vorhanden sind. Das ist frästechnisch nicht anders möglich.

Gebraucht werden diese Teile nicht.

Alles mal im Rumpf zusammengesteckt.
 
Das ist der zusätzliche Spant aus 6mm SpH, an dem der Motor angeschraubt wird.

Von vorne ...

... von hinten im Rumpf.
Der Motor von innen angeschraubt.
Motor von vorne.
Darunter die Schleppkupplung.
Schleppkupplung selber gemacht aus einem 14mm Alurohr, innen 10mm. Das Rohr ist hinten mit einem Buchenrundstab ausgefüllt.
Ein 2mm St.-Draht liegt quer, von hinten kommt ein 1,5mm St.-Draht, der vom Servo betätigt wird.
 
 
Probehalber ist der 3-Blatt-Prop schon mal aufgeschraubt.
Die Größe dürfte reichen.
Verstärkungsecken am Motorspant.
Motorbefestigung mit den endgültigen Inbusschfauben.

Der vordere Kabinenspant ist auch schon drin.

Das Befestigungsblech für die Flächensteckung ist an Spant 7 mit M4x20 Inbusschrauben angeschraubt.

Von vorne ...

... von hinten.
 
 
So werden dann die Flügelholme montiert (hier zunächst nur die Beschläge).
2 Stück M6x65 Inbusschrauben dienen als Verbindungsbolzen.
 
 
Die langen Bolzen müssen sein. Sie werden dann später gegen herausfallen gesichert.
Dafür habe ich in großem Abstand ein Hilfsbrett montiert, in dem 2 Einschlagmuttern M6 sitzen.
 
Die beiden Flügelbolzen werden durch die Beschläge gesteckt und einfach mit der Hand in die Einschlagmuttern gedreht.

Somit können sie im Flug nicht  herausfallen.

Die Kufenbeplankung.
Das Rad mit 100 mm Durchmesser nur mal auf die Achse gesteckt.
Seilanlenkung für das SR.
Die Seile habe ich durch Bowdenzugstücke geführt, die an den Spanten verklebt sind.
Das Mittelstück des HR ist verklebt.
 
Rumpfbeplankung mit 0,8mm SpH.

Jeweils von einem Spant zum nächsten und nur auf der oberen Hälfte, bis zum Rumpfgurt.

Damit wird der Rumpf sehr stabil und verwindungssteif.
Hier sieht man an dem Stück Beplankung, daß es leicht gebogen ist.
Es geht langsam, aber stetig.
Im Flügelbereich wird nur bis zur Hilfsrippe beplankt.
Die Oberseite ist fertig beplankt.
Damit die Rippen vorne nicht nachgeben, wenn mal die Flügel nach vorne wippen, habe ich zusätzlich zum Brett 6a noch ein CfK-Rohr ganz vorne eingeklebt.

Natürlich wird das bei einer Stecklandung nichts nützen.

Die beiden M6-Schrauben, mit denen die Flächenbeschläge zusammengehalten werden, sollten am herausfallen gehindert werden.
Eine Überlegung war, die Schraubenköpfe von vorne irgendwie zu sichern.
Dann habe ich aber ein Zwischenbrett mit 2 Einschlagmuttern M6 eingeklebt, in die man die Schrauben von vorne leicht mit der Hand einschrauben kann.

Das reicht, damit die Schrauben im Flug nicht herausfallen können.

Rumpf auch unter dem Flügelanschluß beplankt.
Das ist die Rippe 1a vom Flügel mit dem D-sub-Stecker.
Rippe 1a hochgeklappt.
Das ist die gesamte Rippe 1a.
Als Sporn habe ich einen Streifen Alublech angeschraubt.

Jetzt könnte aber die Achse des SR nicht mehr herausgezogen werden.

Deshalb mußte ich ein Loch in den Sporn bohren.
Jetzt kann die Achse zur Demontage des SR herausgezogen werden.
Damit die Beplankung eine Auflage hat, habe ich unter das HLW einen Streifen aus 3mm SpH geklebt.

Gleichzeitig stabilisiert der auch noch das Mittelstück des HLW.

Beplankung ist drauf.
Der Seildurchgang ist verkleidet.
 
Die SLW-Flosse ist beplankt.
 
So sieht der gesamte LW-Bereich jetzt azs.
 
 
Die Rumpfanschlußrippen habe ich zunächst grob mit Balsa hinterfüttert. Die Innenflügel sind angesteckt und montiert.

Später wird das Ganze noch mit SpH verkleidet.

Rechte Anschlußrippe beplankt.
Mit angestecktem Innenflügel.
Unterseitenbeplankung - der 1. Schritt ist gemacht.

Der letzte Teil kommt auch zuletzt dran.

Man muß für jedes Beplankungsteil eine Pappschablone machen, da die Hinter- und Vorderseiten gebogen sind.
Das 2. Teil sitzt.

Ich klebe das Teil zuerst an den Rumpfgurt. Erst danach ziehe ich es um den Rumpf und klebe es endgültig an.

Das Problem ist nämlich die Fixierung des Teils.

Das 4. Teil.

Es zieht sich!

Wenn man pro Teil 1 Tag rechnet, bin ich ca. 14 Tage beschäftigt.

Das 5. Teil.
Das 6. Teil.
Das 7. Teil.
Das 8. Teil.
Zuerst klebe ich das Teil an den Rumpfgurt.

Erst danach ziehe ich es um den Rumpf herum und klebe es endgültig fest.

Dafür muß es natürlich genau passend gemacht sein.

Das 9. Teil.
Das 10. und 11. Teil.
Das 12. Teil.
Hier sieht man den leichten Knick in der Rumpflinie. Ab jetzt nimmt der Durchmesser stark zu zur Rumpfkeule.
Das Teil 13 beim Radkasten.
Das Teil 14.
Teil 15 und 16. Jetzt geht es schneller.
Das Teil 17.
Das Teil 18; zwischendurch habe ich die Kufe befestigt.
Teil 1 der Rumpfnase oben ...
... von vorne.
Das nächste Segment.
-
Das vorletzte Segment - und den Motor schon mal eingesetzt.

Von vorne gesehen.

Von der Seite gesehen.
Propeller aufgesetzt.
 
2 Ringe aus 20mm SpH sollen die Nase bilden.
Zuletzt noch eine SpH-Scheibe, 10mm dick.
 
Hier schon mal grob zugeschliffen.
Durch die starke Rundung sind nach dem schleifen rechts und links zwei Schlitze entstanden, die ich noch zumachen muß.
Damit der Motor vorne bündig sitzt, habe ich ihn um 3mm nach hinten versetzt. Deshalb die Unterlegbrettchen.
 
Mit montiertem Propeller.
 
Das Rad wird mit einer M6 Inbusschraube als Achse befestigt.
Am Sporn war noch ein Stück offen.
Das habe ich jetzt mit vielen kleinen Stückchen geschlossen.
Der Sporn ist auch wieder angeschraubt.
Von rechts gesehen.
Der Rumpf (ohne Motor) ist ca. 2,70 m lang und wiegt 3,95 kg.
Den Kabinenbereich habe ich innen lichtgrau gestrichen.