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Flügel

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Mittelflügel-Holm aus 3x8mm Kiefernleisten, ca. 1,60m lang.

In der Mitte wird er ca. 80cm lang doppelt genommen.

Dafür muß man die Beplankung aus 1,5mm Balsa entsprechend ausschneiden.

Der Holm sitzt nicht UNTER der Beplankung sondern AN ihr - stumpf angeklebt.

Das ist das Flügelmittelstück und alle Rippen. Die Rippen werden nach außen um je 1,5mm kürzer. Es ist also nützlich, sie vor dem Einsetzen zu sortieren.
Das ist das Mittelstück. Damit wird der Flügel auf den Rumpf geschraubt.
Diese Teile sind doppelt vorhanden und werden NICHT gebraucht.
Das Rippengerüst des Innenflügels.

Rechts und links vom Mittelstück gibt es 13 Balsarippen und 1 SpH-Rippe mit dem Abschlußstück dazwischen.

Hier ist noch ein SpH-Frästeil als Abschluß für Querruder und Klappen eingesetzt.

Alles ist bisher nur zusammengesteckt, nicht geklebt.

Das sind die Steckungsteile für Innen-/Außenflügel.

Aus den beiden SpH-Streifen links wird ein Kasten im Innenflügel geklebt. Der hintere Streifen ist tatsächlich etwas schmaler (9,8mm) als der vordere (10mm) (Profilverlauf)! Darin wird später die CfK-Steckung verklebt.

Aus den 2 SpH-Streifen (9,6mm) und den 2 GfK-Streifen rechts wird ein Kasten im Außenflügel geklebt. Hier wird dann nur gesteckt.

Alle SpH-Streifen sind zur Anschlußrippe hin um 1,5° angeschrägt.

Diese beiden CfK-Steckungen (3mm und 2mm dick) werden zusammengeklebt. Sie sind rechts (Außenflügel) etwas breiter als links (Innenflügel).
Winkelschablonen für die Anschlußrippen des Innen- und Außenflügels.

Darunter die Schablone für die Pfeilung der Ohren.

Innenflügel - Abschlußrippe. Sie muß 1,5° nach innen geneigt sein.
Die Verkastung für die Klappen steht leicht schräg. Das erreicht man, indem man 1mm Balsastreifen in den Spalt klemmt.
Außerdem ist diese Verkastung etwas schmäler, weil ja noch die Beplankung drauf kommt.
Hier sieht man den Durchlaß für die Klappenansteuerung auf der Flügeloberseite.
Der Steckungskasten.

Hinterer SpH-Streifen: 9,8mm hoch.

Vorderer SpH-Streifen: 10mm hoch.

Die CfK-Steckung dient als Abstandshalter.

Hier sieht man, daß der Steckungskasten leicht schräg nach hinten verläuft. Das kommt daher, daß der Außenflügel leicht nach hinten gepfeilt ist.

Das wiederum hat den Grund, daß die Endleiste des Flügels gerade ist.

In diesen Kasten wird dann die CfK-Steckung eingeklebt.
Die untere Beplankung ist angeklebt.
Die Nasenleiste ist ein 4mm Buchenrundstab.
Die Klappenabschlußleiste sitzt etwas schräg.
Klapenservo

Diese 5 Teile gehören zum Einbau des Klappenservos. Das Ruderhorn sitzt oben in der Klappe, die Anlenkung kommt von der Unterseite des Flügels - "über Kreuz".

Das Servo sitzt plan im Deckel und wird dort einfach verklebt.

Der Deckel wird dann mit dem Rahmen verschraubt.

Beim Abtriebshebel mußte der Steg etwas ausgeschnitten werden, weil der Hebelansatz etwas dicker ist als geplant.

Servo mit Deckel eingesetzt, aber noch nicht endgültig verklebt. Paßt genau ins Profil.
Der rechte Außenflügel.

Das Qu-Servo sitzt im 3. Rippenfeld.

Hier der Steckungskasten für die CfK-Steckung.

Die Abschlußrippe ist wieder 1,5° geneigt.

Qu-Servo sitzt, wie das Klappenservo, von außen bündig im Deckel. Dieser wird dann in den Rahmen geschraubt.
Qu-Servodeckel von unten.
Die beiden Außenflügel sind fertig beplankt.

Mit der Schleiflatte wird die Nase gerade geschliffen.

{Besser 'nen Latte-Macciato als 'ne Scnhleiflatte.}

Der Mittelteil und die beiden Außenteile des Flügels.
Jetzt fehlen nur noch die Ohren.

Die Beplankung dafür kann man aus einem Brett machen, da die Ohren nur 40cm lang sind. Hier die Holmleisten: 5x2mm.

Die Rippen sind aufgesetzt.
Jetzt kann man die Beplankung in Längsrichtung schräg zerschneiden. Das sind dann die Beplankungen für oben.
Diese Schablone im 2. Rippenfeld gibt die Rückpfeilung des Holmes vor. Sie bleibt NICHT im Flügel.

Die Rippen sitzen im Rechten Winkel auf der Endleiste.

Die hintere Leiste ist nur ein aufgesteckter Kamm, der die Rippen im richtigen Abstand hält. Er bleibt NICHT im Flügel.

Das werden die Winglets, unten die Ausgleichsrippen.
Hier die Schablonen für die div. Nasenleisten.
Profil am Ohr ganz außen. Hier kommt noch das Winglet dran.
Profil am Ohr ganz innen.

Das ist dann gleichzeitig am Außenflügel ganz außen. Hier wird dann das Ohr mit 2,5° angeklebt.

Die Abschluß-/Ausgleichsrippen sind angeklebt.
Die Winglets habe ich in einem Winkel von  2,5° nach außen angeklebt.
Die Steckungstaschen in den Außenflügeln sollen noch durch je 2 Wickel aus Aramidfasern gefestigt werden.

Dazu muß man in die Beplankung direkt neben dem Holm Löcher feilen und dann den Aramidfaden durchziehen. Der Konstrukteur empfiehlt, den Anfang des Aramidfadens mit Sekundenkleber zu festigen, damit eine Art Nadel entsteht.

Soweit die Theorie! Aber wehe, man hat keine aalglatten Finger! In jeder kleinen Unebenheit der Bastlerhände verfängt sich die Aramidfaser und das mit der "Nadel" funktioniert auch nicht wirklich.

Da habe ich mich an den Handarbeitsunterricht in der 3. Klasse erinnert und mir eine "Häkelnadel" aus dünnem Draht gebogen. Damit geht es gut.

Die Wickel sind fertig.

Jetzt werden die Fasern noch mit 24-Std.-Epoxy verklebt.

Die Klappen am Innenflügel.
Die Querruder am Außenflügel.

Ich habe die Abschlußleiste des Qu. noch etwas schräger geschliffen, als sie schon war. Damit habe ich etwas mehr Ausschlag nach unten.