A-Spatz

Störklappen

 
   

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Klappenhebel aus dem 3D-Drucker.

Als Achse verwende ich eine M4 Gewindestange. Die Hebel und 8 M4 Muttern werden zuerst durch die Rippen gefädelt, dann erst werden die 4 Rippen eingeklebt! Die Hebel hängen noch lose dran.
In den Rippen sind bereits 4 mm Löcher vorhanden.

Ich habe je 2 Muttern zum fixieren der Hebel und je 3 Muttern an den beiden äußeren Rippen zur Platzierung der Achse verwendet = 10 Muttern M4.

Bevor man die Rippen in den Holm einklebt, muß man sie und die Klappenhebel auf die Achse auffädeln. Später kriegt man die Achse nicht mehr in die Löcher der Rippen.
Damit der Rahmen auf die Höhe der Klappen kommt, muß mit 3 mm Balsa aufgefüttert werden.
Schmale Balsastreifen reichen völlig aus.
Darauf sitzt der Klappenrahmen. Damit braucht man keine Umrandung aus Beplankungsmaterial.
 
In dem Rahmen sitzt ein Abdeckbrett. Durch die beiden Schlitze laufen die Klappenhebel.
Zuletzt kommt die Störklappe selber drauf. Die wird dann noch gerade gemacht.
Das Abdeckbrett wurde um ca. 1mm "tiefer gelegt" und in die Rippen eingeklebt.

Jetzt schließt die Klappe, die mit 0,4mm SpH aufgedoppelt und begradigt wurde, sicher mit dem Rahmen ab.

Klappe von unten.
Es stellte sich heraus, daß die Ausfräsungen für die Klappenhebel um ca. 5mm zu weit weg waren. Die Drehachse hätte etwa 5mm näher an den Klappen verlaufen müssen. Also wurden die Einfräsungen etwas erweitert.
Nachdem die Klappen mit den Hebeln verklebt waren, konnten sie nicht geöffnet werden, weil der Steg des Rahmens im Wege war.

Ich habe den Steg kurzerhand herausgetrennt und durch einen schmäleren Balsastreifen ersetzt.

Damit die Klappen um 90° herausgeschwenkt werden können, muß dieser neue Steg allerdings an den Stellen, wo die Hebel sind, ausgespart werden.

Auch eine Folge davon, daß die Achse zu weit weg ist.

Dann habe ich noch aus 1mm SpH einen neuen Steg an den Rahmen geklebt.

Nun funktioniert alles bestens.

So, jetzt klappen die Klappen

ZU

AUF
Servos auf Deckel montiert und eingebaut.
 
Ein 1,6mm St.-Draht, in einen M2-Gabelkopf eingelötet und gewinkelt in den roten Hebel eingehängt, dient als Klappenantrieb.
 
Da das Original auch Störklappen auf der Ober- und Unterseite hatte, habe ich jetzt auch noch auf der Unterseite eine Klappe eingebaut.
Die Betätigungshebel sind aus SpH, aber nach den KS-Hebeln gestaltet.
Beide Klappen werden von demselben Servo betätigt.
Klappe ist eingebaut und hat eine Umrandung aus Balsa.