A-Spatz

Flügelbau

 
   

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Steckungsrohr aus VA-Stahl und Gfk-Hülsen.
Die Holmverkastung kann man (eigentlich) nicht verwechseln.

Sie besteht jeweils aus 3 Teilen.

Trotzdem kann man einiges falsch machen: vorne und hinten, oben und unten!

 

Es gibt 2 vordere und 2 hintere Verkastungen.

Vorne ist da, wo die Einschnitte für das Steckungsrohr sind.

Am besten ist es, die Verkastung an einem Lineal angelegt zu verkleben.

Achtung! Die Oberseite an das Lineal legen!

ACHTUNG!

Die Oberseite der Holme ist gerade, die Unterseite hat bei Rippe 11 einen Knick!

Der Knick ab Rippe 11.
Hier der Knick nochmal deutlicher zu sehen.

Flügeloberseite ist da, wo die Nase der Verklebung den kleineren Abstand hat.

Kiefernleisten für die Holme:
  • von Rippe 1 - 17: 8x15 mm
  • von Rippe 17 - 24: 5x15 mm
  • von Rippe 24 - 30: 3x15 mm

jeweils oben und unten.

Oberseiten aneinander gelegt.

Unterseiten aneinander gelegt. Man sieht die Verjüngung des Flügelholmes auf der Unterseite.

Die Querstege sind eigentlich nicht notwendig. Das war nur so eine Idee von mit. Ob's was bringt, weiß ich nicht.

Tipp beim Holmverkleben:

Eine 3 mm Kiefernleiste wird an 3 Stellen durch die Rippenschlitze oben und unten gesteckt. Damit sind beide Verkastungen genau übereinander.

Beim Zusammenpressen habe ich unter dem Baubrett gleich ein Alu-Vierkantprofil mit gepreßt. Damit wird das Baubrett gerade, falls es das nicht ist.

Die Querstege innen halten die Holmleisten gerade.

Rippen aus den Fräsbrettern heraustrennen:

Früher habe ich die Teile mit einem Klingenmesser herausgetrennt. Das geht in die Finger!

Jetzt habe ich eine für mich neue Methode ausprobiert, mit Stemmeisen und Hammer. Ein kleiner Schlag genügt.

Die ersten drei Rippen sind aus Birken-SpH
Hier sind schon mal alle vorderen Rippen aufgesetzt. Scheint gerade zu werden.
Beide Holme mit den vorderen Rippen.
Die hinteren Rippen sind zunächst nur eingesteckt, nicht verklebt.
Man muß evtl. die Ecken in den Rippen und die Schlitze in der Verkastung etwas nachfeilen.
Die hinteren Rippen sind eingesetzt.

Hier die Endleiste bis zum Querruderausschnitt.

Hier die Endleiste vom Anfang.

Später wird hier noch beidseitig 0,8 mm SpH aufgeklebt.

 
 
 
Hier kann man sehen, wie der Holm rechts und links (und oben und unten gleich) im ersten Drittel noch mal verstärkt wird.
Die Rippen am Querruderausschnitt verbiegen sich leicht. Ich habe sie mit einer Kiefernleiste innen verstärkt, jetzt sind die Rippen gerade.
Der rechte Flügel als Gerüst.
Beide Flügel als Gerüst.

Hier sieht man noch deutlicher, wie die Holme im ersten Drittel verstärkt sind.

Die Randbögen aus SpH.
Hier sieht man genau, wie der Holm aufgebaut ist.

Das helle Holz sind die SpH-Verkastungen.

 

Wenn dann noch die Steckungsrohre eingeklebt sind, ist das ein bombiger Holm!

Zuletzt kommt dann noch eine Abschlußrippe drauf!

Oben und unten noch schräge Verstrebungen 5x10 mm und vorne und hinten 10 mm Buchendübel als Verdrehungsschutz.
An die Nasenleiste klebe ich noch 8 mm Balsa, damit die Beplankung mehr Auflagefläche hat.
Schleiflatte

(Besser 'nen Latte Macchiato als 'ne Schleiflatte oder, noch schlimmer, 'nen Lattenrost!)

(Lieber Sidney Rome als Paris Dakar.)
Das ist eine gute Auflage für die Beplankung.
Sub-D-Stecker als Servoanschluß. Im Rumpf liegt dann das Gegenstück lose.
Endleiste aus 4cm breitem SpH, beidseitig.
Flügelbeplankung

Zuerst am Holm angeklebt, ...

... dann die Beplankung angebügelt.
Untere Nasenbeplankung.
Aufleimer aus 8mm breiten SpH-Streifen.